stubbeköbing - hafen

Der frühe Vogel fängt aber halt auch nur den frühen Wurm…

Der Abschied fällt uns nicht ganz leicht und so trinken wir mit Anne & Svend noch einen genüsslichen Tee, essen leckeren Rhabarber-Crumble und dürfen unsere Reiseküche mit Gewürzen aus dem Garten bereichern.

Wir schwingen uns auf die Räder, ein letzter Abschiedsgruß und wir ziehen durch bis Stubbekobing, zum kleinen Fährhafen. Bis 18 Uhr wollen wir am Hafen sein und die letzte Fähre nehmen. Eine halbe Stunde vor Abfahrt sind wir da. Wir kaufen unser Ticket am Automat und einige Leute genießen die Sonne bei dänischem Softeis. Ein erster und letzter Blick auf den Fahrplan verrät nach einigen Minuten intensiven Recherchieren, das der Sommerfahrplan erst am nächsten Tag in Kraft tritt. Die Fähre fuhr vor 2 Stunden das letzte Mal. Wir nutzen die Zeit und machen im Supermarkt noch einige Besorgungen für unser Abendessen. Auf der anschließenden Suche finden wir 300m weiter, an einem kleinen Fischer- und Yachthafen gelegen, wieder einmal einen Shelter. Die Freude ist groß, das Abendessen besonders und der Sonnenuntergang entzückend. Es gibt sogar eine heiße Dusche.

Tiefenentspannt werden wir am Morgen von einer großen Menge dänischer Kinder und ihrer Betreuuer überrascht, die an diesem Platz ihr Frühstück einnehmen wollen. Also sind wir die ersten die nach Sommerfahrplan mit der alten Holzfähre „Ida“ übersetzen. Dann trinken wir unseren Kaffee eben auf der anderen Seite.

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Bogo
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Ida Fähre stubbeköbing